Donnerstag, 30. November 2017
Die Vielfalt vom Bodensee
Tag 60
Hallo ihr lieben Leser (Leserer und Leserinnen)!
Auch heute war wieder ein sehr erlebnisreicher Tag für uns! Ihr seht wir geben auf der Schlussgeraden nochmal richtig Gas. 😉
Zuerst sind wir zum Rheinfall in die Nähe von Schaffhausen in der Schweiz gefahren. Der Wasserfall zählt zu den drei größten Europas und hat eine Fallhöhe von insgesamt 23 m. Das war schon sehr beeindruckend – vor allem in welchem Tempo und mit welcher Kraft bzw. Lautstärke das Wasser dort hinunter rauscht!!! Am Eingang befindet sich das Schloss Laufen, wo wir bei leichtem Schneefall einen sehr leckeren (wenn auch teuren) Cappuccino genossen haben.
Daraufhin sind wir bei regem Schneetreiben entlang des Bodensees wieder in deutsche Gefielde, nach Konstanz, gefahren. Auch wirklich ein tolles Gefühl mal wieder deutschen Boden unter den Füßen zu haben. 🙂 Konstanz ist eine sehr schöne Stadt, direkt am Bodensee gelegen. Es gibt einen großen und sehr schönen Weihnachtsmarkt am Ufer des Sees, dort hat es uns sehr gut gefallen. Konstanz ist die größte Stadt entlang des Bodensees und ist eine beliebte Studentenstadt. Dort ließe es sich auch schön wohnen.
Nach einem Schmankerl auf dem Weihnachtsmarkt sind wir mit der Fähre zusammen mit unserem Carfield von Staad nach Meersburg getuckert. 🙂 In Meersburg haben wir nochmal einen Spaziergang durch die Oberstadt mit der schönen Burg gemacht und haben uns schließlich mit einem Kaffee bzw. Tee etwas aufgewärmt. Auch der schmucke Ort ist weihnachtlich dekoriert und macht durch die mittelalterlichen Häuser einen angenehmen Eindruck.
Zu guter Letzt sind wir nach Markdorf, unweit von Meersburg entfernt, zum letzten offenen Campingplatz um den Bodensee herum gefahren. Hier verbringen wir nun unseren letzten Abend und unsere letzt Nacht im Carfield – mit einerseits Vorfreude auf zu Hause und andererseits etwas Wehmut. 😉
Nichts desto trotz haben wir heute die 13.000 km voll gemacht und sind sowohl auf uns als auch auf unseren Carfield sehr stolz! 🙂
Eure stolzen Reisemobilisten

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Mittwoch, 29. November 2017
Städtetour
Tag 59
Hoi!
Nach einer Nacht zwischen den Bergen in Liechtenstein, dem sechstkleinsten Staat der Erde, haben wir einen Spaziergang durch die Hauptstadt Vaduz gemacht. Mit seinen gut 5.000 Einwohnern ist die Stadt recht überschaubar, weswegen es auch nicht sonderlich viele Sehenswürdigkeiten gibt. Neben einigen Museen gibt es das Schloss Vaduz, welches auf dem Berg über der Stadt ersichtlich ist. Ansonsten ist die Währung Schweizer Franken und damit ist alles ganz schön teuer. 😉
Anschließend sind wir über die Grenze in die Schweiz eingereist – in das 24. und letzte Land unserer Reise. Ein komisches Gefühl irgendwie… 😉 Dennoch genießen wir unsere letzten Tage weiterhin in vollen Zügen und nehmen alles mit was geht.
So sind wir zunächst nach Zürich gefahren, in die größte Stadt der Schweiz. Die Stadt liegt direkt am Zürichsee, welcher eine Fläche von über 88 km2 aufweist. Zudem fließen mehrere Zuflüsse in den See, die sich durch die Stadt schmiegen. Das gibt ein tolles Stadtbild ab! Wir haben einen schönen Spaziergang um die ganze Altstadt herum gemacht und haben das vorweihnachtliche Flair genossen.
Zu guter Letzt sind wir heute noch nach Winterthur, die sechstgrößte Stadt der Schweiz, gefahren. Vor allem aus dem Grund, weil es hier noch einen geöffneten Campingplatz gibt. 😉 Aber wir uns die Stadt vorher noch ein wenig angeschaut und auch hier die vorweihnachtliche Atmosphäre in den Straßen genossen. Der Weihnachtsmarkt wurde leider erst noch aufgebaut.
Ihr seht also, wir haben heute auch wieder einiges erlebt. 😉
Eure Reisemobilisten auf dem Endspurt
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Dienstag, 28. November 2017
Auf den Spuren von Mozart und dem Christkindl
Tag 58
Grüezi!
Heute hatten wir einen ereignisreichen und spannenden Tag, deshalb gibt es etwas mehr zu berichten. 😉
Unser erstes Ziel war natürlich das schöne Salzburg, wo wir auch übernachtet haben. Salzburg ist die viertgrößte Stadt Österreichs und hat einiges zu bieten. Die Salzach fließt durch das Stadtzentrum und ist mit einigen schönen Brücken geschmückt. Von einer der Brücken hat man einen tollen Blick auf die Altstadt mit der Festung Hohensalzburg.
Wir haben das Geburtshaus von Wolfang Amadeus Mozart gesehen und haben festgestellt, dass er in der ganzen Stadt sehr präsent ist: Ob als Statue oder als Schokoladen-Figur oder in Form von Mozart- Kugeln. Salzburg hat einen wirklich sehr schönen Christkindlmarkt in toller Atmosphäre direkt an der Residenz. Also wir halten fest: Salzburg ist definitiv einen Besuch wert!!!
Anschließend sind wir kurz über Deutschland und am Chiemsee vorbei weiter in die fünftgrößte Stadt Österreichs, Innsbruck, gefahren. Die Stadt im schönen Tirol hat ein tolles Flair, nicht zuletzt weil das Alpenpanorama einem zu Füßen liegt. Das Goldene Dachl, das Wahrzeichen der Stadt, befindet sich direkt auf dem Platz wo momentan ein Teil des Christkindlmarkts aufgebaut ist. Das ist wirklich eine tolle Kulisse mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund!!! Die Stadt hat uns auch sehr gut gefallen; auch weil sie ein Hard Rock Café hat. 😉
Nachdem wir dann immer noch nicht genug hatten, sind wir schließlich noch weiter in unser inzwischen 23. Land der Reise, Liechtenstein, gefahren. Hier sind wir nun kurz nach Vaduz auf einem Campingplatz und lassen die vielen positiven Eindrücke von heute nachwirken. 🙂
Eure Reisemobilisten
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Montag, 27. November 2017
Adventszeit in Linz
Tag 57
Griaßt euch!
Nach unserer Nacht am Rande Wiens haben wir zunächst unseren letzten Lebensmittel-Einkauf der Reise hinter uns gebracht – irgendwie ein komisches Gefühl. 😉
Wieder ausgestattet für die letzten Tage sind wir weiter nach Linz, in die Landeshauptstadt von Oberösterreich, gefahren. Sie ist nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt Österreichs. Die Stadt ist durch die Donau geteilt, was aber zugleich ein sehr schönes Bild abgibt. Wir haben wieder einen schönen Weihnachtsmarkt entdeckt und haben uns kulinarisch treiben lassen: Leberkassemmerl, Linzer Kekse, Linzer Torte, gebrannte Macadamianüsse. Wir freuen uns auf unsere süßen Köstlichkeiten später. 🙂
Die Altstadt ist wirklich sehr schnuckelig und hat tolle alte Fassaden. Auf dem Hauptplatz befindet sich das Wahrzeichen der Stadt, die Dreifaltigkeitssäule. Drumherum war einer der Weihnachtsmärkte aufgebaut in schöner Atmosphäre. Die Stadt hat uns gut gefallen und wir haben uns durchaus wohl gefühlt.
Nach der Besichtigung sind wir schließlich noch weiter nach Salzburg gefahren, wo wir auch heute nächtigen werden – und das für umsonst! Wir stehen auf einem frisch eröffneten Stellplatz, wo die Sanitäranlagen noch in Bau sind. Deshalb kostenlos. Aber das Wichtigste ist ja, dass wir Strom für unser Heizöfele haben. Damit heizen wir uns gleich mal ein. 😉
Eure Reisemobilisten
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Sonntag, 26. November 2017
Burgenland – Die Sonnenseite Österreichs
Tag 56
Pfiat euch!
Nach einer mal wieder etwas kühleren Nacht ohne Heizung, da sie doch nicht so einwandfrei zu funktionieren scheint, sind wir ins Zentrum Bratislavas gefahren. Wir haben jedoch schnell festgestellt, dass es bis auf das Wahrzeichen – der Burg mit ihren vier Türmen – nicht sonderlich viel Sehenswertes gibt. Die Burg Bratislava steht auf einem Felsen 85 Meter über der Donau.
Danach ging es in das 22. Land unserer Reise, ins schöne Österreich. 🙂 Wir haben uns dazu entschieden das Burgenland ein wenig zu erkunden und haben deshalb zunächst den Neusiedler See angesteuert. Als wir dort ankamen hat sogar die Sonne wieder etwas geschienen und wir konnten uns auf der Terrasse eines Cafés direkt am See aufwärmen. Der Wind war wirklich eisig kalt heute! Der See ist der größte Österreichs; ein Teil davon gehört noch zu Ungarn. Die maximale Wassertiefe beträgt gerade mal 2 m! Im Sommer ist er Anziehungspunkt für viele Touristen und Wassersportler.
Anschließend sind wir noch nach Eisenstadt, der Landeshauptstadt des Burgenlandes, gefahren. Sie ist zugleich die kleinste Landeshauptstadt Österreichs mit gerade mal gut 14.000 Einwohnern. Sehenswert ist vor allem das prachtvolle Schloss Esterházy, das Joseph Haydn-Haus und der Kalvarienberg mit der Bergkirche. Glücklicherweise gab es auch schon einen kleinen Weihnachtsmarkt mit zünftiger Blasmusik, sodass wir uns gleich ein wenig heimisch gefühlt haben. 😉 Alles in allem ist das Burgenland wirklich sehr schön und nur zu empfehlen!
Nun sind wir aufgrund unserer Heizungsproblematik nach Wien auf einen Stellplatz mit Stromanschluss gefahren, um zumindest mit unserem Heizöfele einheizen zu können. 🙂
Eure Reisemobilisten
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Samstag, 25. November 2017
„Das ungarische Meer“ – Der Balaton
Tag 55
Dobry večer!
Heute früh ging es bald aus den Federn, um ein letztes Mal auf unserer Reise unsere beiden Gasflaschen aufzufüllen. Und nachdem das ungarische Gas gut sein soll, haben wir es direkt in Budapest gemacht. Sehr beruhigend, dass das nun auch erledigt ist. 🙂
Anschließend haben wir noch einen kurzen Abstecher an den Plattensee, den Balaton, gemacht. Dort haben wir eine sonnige Mittagspause direkt am Seeufer verbracht und sogar einen Schwan gesehen. 😉 Der Balaton ist der größte Binnensee Mitteleuropas mit einer Gesamtlänge von 79 km. Der See ist natürlich vor allem im Sommer ein Touristen-Magnet. Neben vielen Wassersportmöglichkeiten finden dort auch sehr viele Kultur- und Musik-Festivals statt.
Nach der wohltuenden Pause ging es schließlich weiter in das 21. (!!!) Land unserer Reise; nämlich in die Slowakei. Hier sind wir nun am Stadtrand von Bratislava (oder auch Pressburg) gelandet. Die Stadt werden uns morgen dann bei Helligkeit gemütlich anschauen.
Ein paar wissenswerte Infos für euch Vorab: Die Hauptstadt liegt an der südwestlichen Grenze der Slowakei am Dreiländereck mit Österreich und Ungarn und ist damit die einzige Hauptstadt der Welt, die mehr als an einen Nachbarstaat grenzt. Zudem trennen Bratislava und Wien nur 55 km (Luftlinie) und haben somit den geringsten Abstand zweier europäischer Hauptstädte.
Morgen dann mehr… 😉
Schönen Abend euch allen und bis bald!
Eure Reisemobilisten
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Freitag, 24. November 2017
Budapest, die „Königin der Donau“
Tag 54
Helló mindenki!
Heute haben wir die Millionenstadt Budapest erkundet – und das am Black Friday!!! 🙂 Es war heute keine Sonne da, weshalb es ein wenig kühler und nebliger bei ca. 10 Grad war. Aber immerhin war es trocken.
Zunächst sind wir erstmal in ein Einkaufszentrum Nähe des Campingplatzes, um uns für Notfälle ein kleines Heizöfele zu kaufen – gesagt, getan! Nun sind wir definitiv auf der sicheren Seite für unsere letzte Woche. 😉
Anschließend sind wir mit der Metro ins Stadtzentrum gefahren und sind auf Sightseeingtour gegangen. Budapest ist wirklich eine tolle Stadt: Die schmucken Gebäude, das Flair mit der Donau und den geteilten Stadthälften, die vorweihnachtliche Stimmung und vieles mehr geben ein gelungenes Bild ab. Wir waren heute sehr fleißig und sind alles per pedes abgelaufen und haben somit knapp 10 km zurückgelegt.
Neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten haben wir natürlich auch den Black Friday etwas ausgenutzt und sind shoppen gegangen. Zudem kam auch die Kulinarik Ungarns nicht zu kurz, indem wir typisch regional Essen waren. Es gab ungarische Vorspeisen mit Salami- und Paprikavariationen sowie z.B. Hähnchen in Paprikasauce – sehr köstlich!!! 🙂
Und nachdem genau heute in einem Monat Hl. Abend ist, sind wir heute auch auf unseren ersten Weihnachtsmarkt gestoßen und haben diesen natürlich mit einem super leckeren Glühwein zelebriert. Die Atmosphäre war sehr schön – generell ist die Stadt sehr stark mit Lichterketten geschmückt, aber seht gleich selbst.
Es war also ein rundum gelungener Tag und wir sind voller positiver Eindrücke. 🙂
Schönes Wochenende euch!
Eure Reisemobilisten
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Donnerstag, 23. November 2017
Von Serbien nach Ungarn
Tag 53
Jó estét!
Nach einer Nacht in Belgrad sind wir bei strahlendem Sonnenschein und 18 Grad weiter Richtung Ungarn gefahren.
Während Serbien noch im Beitrittsprozess in die EU steckt, ist Ungarn bereits seit 2004 Mitglied der Europäischen Union.
Wir mussten leider an der Grenze relativ lange warten, weshalb wir dann erst bei Nebel und Dunkelheit in der Hauptstadt Ungarns, Budapest, angekommen sind. Wir haben aber einen recht guten Campingplatz mit tollen Duschen im 10. Bezirk gefunden. Budapest ist mit seinen 1,7 Millionen Einwohnern die bisher größte Stadt auf unserer Reise. Aus diesem Grund werden wir auch zwei Nächte hier verweilen, damit wir morgen ausreichend Zeit haben die Stadt zu besichtigen.
Generell ist die Stadt in zwei Teile gegliedert, einmal Buda auf der einen Seite der Donau und Pest auf der anderen. 1873 wurden die beiden zuvor selbstständigen Städte zusammengelegt. Wir sind auf jeden Fall schon gespannt was uns morgen alles erwarten wird. 🙂
Nun machen wir uns erstmal einen gemütlichen Abend und ruhen uns von der Fahrt heute aus.
Schönen Abend euch!!!
Eure Reisemobilisten
P.S.: Die Sonne geht hier bereits um 15:59 Uhr unter!!!
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Mittwoch, 22. November 2017
Belgrad als Trendstadt
Tag 52
Ćao!
Von der Sonne geweckt haben wir uns heute auf ins trendige Belgrad gemacht. Bei 17 Grad und durchgehendem Sonnenschein konnte man es durchaus aushalten. 😉
Wir haben uns hier am Stadtrand einen Camper-Parkplatz ausgesucht und von dem aus sind wir schließlich am Nachmittag in die Stadt losgezogen. Belgrad bzw. Beograd bedeutet „weiße Stadt“ und daher kommt auch der altertümliche Name Weißenburg. Mit seinen 1,2 Millionen Einwohnern gilt Belgrad als serbische Primatstadt. Zudem fließt die Donau durch, was bedeutet, dass wir uns langsam aber sicher wieder der Heimat annähern.
Nach einem Bummel durch die Fußgängerzone Belgrads, haben wir uns gutes serbisches Lokal zum Essen gehen ausgesucht. Als Spezialität gibt es sehr viel Gegrilltes und z.B. auch Ćevapčići oder Palatschinken. Es war köstlich!!! Zur Verdauung gab es schließlich einen traditionellen Sliwowitz, einen Obstbrand aus Pflaumen.
Wie ihr seht ist die serbische Küche deutlich von Österreich und dem Balkan allgemein geprägt. Deshalb gibt es hier auch, wie in Wien z.B., traditionelle Kaffeehäuser – die Belgrader Kafana. Dort haben wir uns mit leckeren Mandelteilchen eingedeckt. 🙂
Anschließend haben wir noch das Parlamentsviertel erkundigt. Die prachtvollen Gebäude sehen bei Nacht nochmal imposanter aus mit der entsprechenden Beleuchtung. Aber seht gleich selbst…
Wir wünschen euch noch einen schönen Abend!
Und wie ihr seht genießen wir auch unser Finale der Reise in vollen Zügen. 🙂
Eure Reisemobilisten
Gepostet von Duo infernale um 20:46Keine Kommentare: Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!In Twitter freigebenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen
Dienstag, 21. November 2017
Sofia – eine Millionenstadt
Tag 51
Zdraveyte!
Nach einer eisigen und unserer kältesten Nacht in mehrfacher Hinsicht, haben wir bis jetzt außerplanmäßig noch einen Tag in Sofia verbracht. Unsere Heizung ging nicht und wir haben uns in der Nacht mit Kerzen, Fön und Decken warm gehalten. Bei einer Außentemperatur um die 0 Grad war das gar nicht so leicht. 😉
Aus diesem Grund lag unser Fokus heute darauf die passende Service-Werkstatt aufzusuchen. Wir haben zunächst erstmal schön ordentlich eingekauft und getankt, damit wir in dieser Hinsicht versorgt waren. Wir konnten auch auf dem Weg durch das Zentrum Sofias fahren und haben einiges gesehen. 🙂 Die Innenstadt selbst ist ganz schön, aber je weiter außerhalb man kommt sieht man sehr viele Ostblock-Wohnungen und ärmliche Viertel mit schlechten Straßen. Aber da sind wir ja schon ganz anderes gewohnt was die Straßenverhältnisse betrifft…
Lange Rede kurzer Sinn: Nach mehreren Stunden warten und harren in der Kälte, ist unser wirklich super netter Servicetechniker auf die Lösung unseres Problems gestoßen!!! Es lag am Gas, welches in der Flasche war. Es war wohl mehr Luft als Gas enthalten und so konnten wir zwar kochen, aber nicht heizen. Einige Länder verkaufen wohl so einen Mist… Und bei einem von 1.000 passiert es dann eben, dass man nicht heizen kann. Aber wir sind unendlich froh nun wieder heizen zu können!!! Das ist das Wichtigste.
Wir sind nun auf dem Weg nach Serbien, nach Belgrad. Da wir dort kein mobiles Internet haben werden, geben wir euch noch kurz vor der Grenze ein Lebenszeichen. 😉
Bis bald,
Eure Reisemobilisten
Montag, 20. November 2017
Tschüss Meer, hallo Schnee!!!
Tag 50
Zdraveyte!
Heut war es soweit: Wir mussten dem Meer schweren Herzens „Auf Wiedersehen“ sagen. Es hat sich auch nochmal mit einem ordentlichen Sturm von uns und unserem Carfield verabschiedet. Abgesehen vom tosenden Wind hatten wir eine sehr ruhige Nacht. 🙂
Weiter ging es also nach Bulgarien, in unser 18. Land der Reise. Bulgarien ist ein recht dünn besiedeltes Land mit nur 7,1 Millionen Einwohnern. Das Land ist mit zwei großen Gebirgsketten durchzogen: Balkangebirge und Rhopoden. Als wir auf unserer Fahrt auf über 920 m waren, haben wir auch den ersten Schnee unserer Reise gesehen. 🙂 Nun müssen wir uns erstmal von den milden Mittelmeer-Temperaturen auf die Kälte umstellen. Aber vielleicht bekommen wir dadurch ja etwas Weihnachtsstimmung. 😉
Letztendlich sind wir heute in der Hauptstadt Bulgariens, in Sofia, gelandet. Sie ist mit ihren 1,2 Millionen Einwohnern die größte und bevölkerungsreichste Stadt des Landes. Somit lebt jeder sechste Einwohner Bulgariens in Sofia. Schon verrückt…
Sofia ist bereits seit der Jungsteinzeit kontinuierlich besiedelt und zählt somit zu einer der ältesten Städte Europas!
Wir stehen auf jeden Fall sicher auf einem Campingplatz am Stadtrand und heizen uns nun mit Suppe etwas ein. 😉
Eure Reisemobilisten
Sonntag, 19. November 2017
Einst römisch, dann türkisch, längst griechisch: Thessaloniki
Tag 49
Kalí méra!
Erwachend in der Meeresbucht nahe Volos haben wir zunächst ein leckeres Frühstück mit Meeresluft genossen und uns vom Mandarinenbaum eine frische Frucht gegönnt. Seeeeeehr köstlich. 🙂
Anschließend haben wir der Stadt Volos, welche genau zwischen Athen und Thessaloniki liegt, einen Besuch abgestattet. Dort ist vor allem der Hafen, welcher als wichtiges Handelszentrum im östlichen Mittelmeerraum zählt, interessant und schön anzuschauen. Zu unserem Glück wurde auch just in dem Moment ein riesiger Weihnachtsbaum aufgebaut… 😉
Darauffolgend haben wir der Hauptstadt der Region Thessalien, Larisa, einen Besuch abgestattet. Dort haben wir uns kurz mit einem Getränk in der herrlichen griechischen Sonne gestärkt bevor es wieder weiter ging. Zwischen Larisa und Thessaloniki sind wir am Olymp vorbeigefahren – oben lag Schnee und rechts von uns war das Meer. Der Olymp ist mit 2.918 m der höchste Gipfel Griechenlands.
Letztendlich war unser Endziel für heute die zweitgrößte Stadt Griechenlands, Thessaloniki. Hier haben wir einen ruhigen Stellplatz direkt am Meer gefunden und können unsere letzte Nacht am Mittelmeer genießen. 🙂
Nach unserer Ankunft haben wir uns erstmal auf ins Zentrum gemacht. Dabei sind wir am Wahrzeichen der Stadt, dem „Weißen Turm“ vorbeigekommen. Dieser stellt heute ein Baudenkmal und Museum dar. Im 15./16. Jahrhundert wurde er errichtet und diente als Befestigungsanlage, Garnison, Gefängnis und Museum.
Thessaloniki selbst ist eine sehr lebendige Stadt mit vielen Bars und Restaurants, wo sich Jung und Alt zusammenfindet. Wir haben das Flair natürlich auch ausgenutzt und haben ordentlich griechisch gegessen und es uns gut gehen lassen. 🙂
Ihr seht, heute haben wir wieder sehr viel erlebt und lassen euch nun mit unseren Schnappschüssen alleine. 😉
Eure Reisemobilisten
Samstag, 18. November 2017
Das Orakel von Delphi
Tag 48
Kalí méra!
Heute sind wir in den Bergen von Delphi erwacht und haben uns nach einer Carfield-Bestückung auf den Weg ins moderne und ins antike Delphi gemacht.
Das moderne Delphi ist ein schmucker Bergort mit vielen Geschäften, Restsurants und Bars. Auch hier findet Weihnachten langsam Einklang.
Das antike Delphi ist insbesondere für sein Orakel bekannt, was jeder sicher schon mal gehört hat. Es geht darum, dass Pythia (die einzige Frau, welche den Apollon-Tempel betreten durfte) als Medium Gottes diente. Sie hat sich wahrscheinlich durch die Inhalation von ethylenhaltigen Gasen, die aus einer Erdspalte austraten, in Trance versetzt. Interpretiert wurden ihre Worte schließlich von den Oberpriestern Apollons. Seit 1987 gehören die Ausgrabungen von Delphi zum UNESCO Weltkulturerbe.
Bei uns hat es leider einen Wolkenbruch gegeben – trotzdem haben wir natürlich versucht ein paar Eindrücke fotografisch festzuhalten. Der Ausblick auf die Berge und teilweise auch aufs Meer ist auf jeden Fall gigantisch!!! Natur pur! 🙂
Anschließend sind wir weiter nach Volos gefahren. Hier stehen wir nun auf einem toll gelegenen Campingplatz direkt am Meer. Unser Carfield steht nur einen Katzensprung von der Bucht entfernt und genießt den Ausblick bei Nacht. Wir sind schon gespannt wie es morgen früh aussehen wird – Fotos folgen dann natürlich. 😉
Achja, ganz nebenbei haben wir heute unsere 10.000 km vollgemacht!!! Glückwunsch Carfield!!! 🙂
Eure Reisemobilisten
Freitag, 17. November 2017
Athen: Antike, Kultur, Kulinarik, Einkaufen
Tag 47
Yiá su!
Nach einem kräftigen Gewitter mit viel Regenfall haben wir unseren Freitag gestartet, indem wir in die Stadt Athen reingefahren sind und einen kostenlosen Parkplatz gefunden haben!!! Läuft bei uns! 🙂
Athen, die Hauptstadt Griechenlands, ist die bevölkerungsreichste sowie flächengrößte Stadt des Landes. 1985 wurde sie auch zur ersten Kulturhauptstadt Europas gewählt. Die Akropolis ist wohl das bekannteste Bauwerk des antiken Griechenlands. Zwischen 464 und 406 vor Christus wurden die einzigartigen Gebäude errichtet. Seit 1986 zählt die Aktopolis auch zurecht zum UNESCO Weltkulturerbe.
Wir haben zunächst bei Regen einen Spaziergang um die Akropolis herum gemacht – leider wird diese aktuell wohl restauriert, weshalb auf den Bildern immer ein Baukran zu sehen ist. Aber das Flair ist sehr angenehm in Athen. Es gibt viele schmucke Gassen mit Geschäften, Restaurants und Cafés; also sehr einladend. Wir haben heute auch etwas zugeschlagen und als größte Errungenschaft ein tolles Backgammon-Spiel aus Mahagoni-Holz mit Spielsteinen aus Perlmutt ergattert. Das wird nachher gleich eingeweiht. 😉
Anschließend sind wir noch weiter nach Delfi gefahren. Kurz vor unserem Ziel gibt es den Ort Arachova, der sich als Skiort auf knapp 1.000 Höhenmeter vermarktet. Skifahren in Griechenland mit Meer am Horizont – sicher auch nicht schlecht. 😉
Wegen der Unwetter in Griechenland, auf die wir nun schon des Öfteren angesprochen wurden können wir euch sagen, dass uns nichts passiert ist. Wir haben das gar nicht so direkt mitbekommen, wir haben lediglich ein paar überflutete Straßen gesehen. Also alles gut!
Übrigens: Wir haben unsere Reise um zwei Tage verlängert und haben demnach noch genau 2 Wochen vor uns. Wir kehren also am 01.12. wieder in die Heimat zurück. 🙂 Und wie ihr sicher auch schon bemerkt habt lassen wir Skandinavien aus und konzentrieren uns auf den Osten Europas.
Eure Reisemobilisten
Donnerstag, 16. November 2017
Griechenland von seiner schönsten Seite
Tag 46
Kalí méra!
Nach einer gewittrische, aber trotzdem recht guten Nacht auf dem schönen Campingplatz in Lampari sind wir heute Mittag wieder zur Weiterreise aufgebrochen.
Bei angenehmen 21 Grad sind wir an der sehr schönen griechischen Küste entlang gefahren. Unser erster Halt war im antiken Korinth. Die Stadt verbindet den Peloponnes mit dem griechischen Festland und liegt etwa 80 km vor Athen. Im alten Stadtteil kann man einige Ausgrabungen aus römischer Zeit besuchen. Übrig geblieben ist schließlich nur noch der archaische Apollon-Tempel aus der Mitte des 6. Jahrhunderts. Sieht aber insgesamt recht beeindruckend aus! 🙂
Anschließend haben wir uns weiterhin auf den Weg nach Athen gemacht und sind letztendlich in Piräus gelandet. Hier befindet sich der drittgrößte Mittelmeerhafen; er ist wirklich riesig! Daneben gibt es zudem einen schönen Yachthafen in einer Bucht. Insgesamt ist die Stadt sehr belebt wie wir selbst festgestellt haben. Wir sind etwas flaniert und haben uns in einer Bar niedergelassen.
Morgen wartet dann schließlich Athen auf uns – wir sind gespannt! 🙂
Eure Reisemobilisten