November 2017 – Teil 1

Dienstag, 14. November 2017

Griechische Küste

Tag 44

Geia sas!

Nach einer entspannten und ruhigen Nacht am See in Ioannina haben wir uns noch einen Kaffee und ein kleines Fotoshooting am See gegönnt bevor es weiterging. Das griechische Flair ist einfach toll!

Wir sind heute auf der sehr neu ausgebauten Autobahn A5 Richtung Patras/Athen gefahren, eine seeeehr entspannte Fahrt also. 🙂 Um von Antirrio nach Patras zu kommen, gibt es eine beeindruckend  aussehende Brücke direkt übers Meer, wirklich toll!!!

Anschließend ging es wirklich direkt an der schönen griechischen Küste entlang zu einem super toll gelegenen Campingplatz, der noch offen hat. Wir stehen also unmittelbar am Meer, haben Ausblick auf die Bucht und unseren Strand. Kann man durchaus so lassen! 😉

Hier werden wir nun für zwei Nächte bleiben, so können wir uns etwas von den Strapazen der letzten Tage erholen und nochmal das Meer ordentlich genießen. Es hatte heute milde 20 Grad mit einigen Wolken. Aber für Mitte November sehr angenehmes Wetter. 🙂

Wir wünschen euch einen schönen Abend!
Wir genießen das Meeresrauschen im Kerzenschein und lassen es uns gut gehen. 🙂
Eure Reisemobilisten

Unser Strand am Campingplatz 
Stellplatz vom Carfield mit Blick aufs Meer 🙂 
Brücke übers Meer nach Patras 
See in Ioannina am Vormittag 

Mittwoch, 15. November 2017

HAPPY BIRTHDAY

Tag 45

Charoúmena genéthlia Lisa!!!

Hallo liebe Fans unserer Europareise – aus gegebenem Anlass heute ausnahmsweise einmal von der männlichen Hälfte… An diesem 15.November hat die Liebe meines Lebens nämlich Geburtstag und daher nehme ich ihr so viel wie möglich ab 😉

Wir haben uns anlässlich Lisas Wiegenfestes gestern für ein paar erholsame Tage bei Lampiri auf einem traumhaften Campingplatz mit Meerblick niedergelassen – aber das wusstet ihr ja bereits. Neu dürfte jedoch sein, dass wir heute im Mittelmeer plantschen waren – und das trotz Mitte November bei angenehmen Temperaturen 🙂

Nach diversen Köstlichkeiten und angemessenen Erfrischungen den ganzen Tag über habe ich das Geburtstagskind soeben noch zu einem typisch griechischen Abendessen ausgeführt. Nach Sardellen mit geröstetem Brot, Spaghetti mit Hackfleischsauce, Spinat im Blätterteig, Bauernsalat und Linsen hat die Jubilarin schließlich ganz schön überrascht aus der Wäsche geschaut, als zwei Griechinnen als Finale mit einem „Happy Birthday to you“ auf den Lippen das Dessert mit einer brennenden Kerze serviert haben 🙂

Nun lassen wir diesen wunderschönen Tag mit Meeresrauschen im Hintergrund vor unserem Carfield ausklingen – zufällig ist vom Sekt-Frühstück noch etwas in der Flasche!!!
Morgen geht es dann weiter Richtung Athen – mal schauen was die Griechenland-Woche noch so für uns bereit hält. Aber keine Sorge, davon berichtet euch dann wieder wie gewohnt die liebe Lisa 😉

Die letzten 45 Tage waren jedenfalls die schönsten meines Lebens – kann ich also nur weiterempfehlen. In diesem Sinne noch einmal ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG LISA und danke dafür, dass es dich gibt (…und du morgen wieder das Bloggen übernimmst!!!)

Es grüßt euch herzlich der männliche Reisemobilist mit ein paar bildlichen Eindrücken des heutigen Tages – Tschö mit ö

Leckeres griechisches Überraschungsessen 🙂 
Plantschen im Meer 
Prost am Strand!
Hihi 🙂 
Geschenke um Mitternacht 😉

Montag, 13. November 2017

Zurück in der Zivilisation!!!

Tag 43

Kalí méra!

Nachdem wir heute Mittag wieder einigermaßen in der Zivilisation angekommen sind und endlich wieder Teerstraße unter uns hatten, sind uns mehrere Felsen vom Herzen gefallen. Wir haben dann erstmal unseren Carfield wieder aufgetankt und ordentlich gereinigt!

Zum Glück kam auch recht bald die griechische Grenze und wir konnten wieder in die EU „heimkehren“. Das war eine Erlösung!!! 🙂

Gelandet sind wir nun in der schönen Stadt Ioannina, der Hauptstadt der Region Epirus. Diese liegt direkt an einem wunderschönen See (Pamvotida-See), an dem wir auch stehen. Das ist eine Wohltat sagen wir euch! 😉 Die Stadt ist auch super schön und hat einladende Fußgängerzonen mit vielen Bars, Restaurants und Geschäften. Zudem rundet die Festung mit ihren alten Gemäuern das Flair der griechischen Stadt ab.

Wir waren auf jeden Fall erstmal einen Ouzo trinken und haben es uns des Weiteren mit Wein und Bier gut gehen lassen. Zudem sind die Griechen richtig gastfreundlich und wir haben einen großen Teller mit Häppchen (Käse, Schinken, Knabberein) umsonst dazu bekommen. So fühlt man sich gleich wieder richtig wohl! 🙂

Wir wünschen euch einen schönen Abend!
Eure Reisemobilisten

Blick auf den Pamvotida-See
Wir trinken Ouzo – was machst du so? 😉 
Huhu Griechenland!!! 🙂 
Reisemobilist beim Carfield waschen 🙂 
Tankstelle in der Zivilisation!!! (auch wenns Agip ist…)

Montag, 13. November 2017

Albanisches Gebirge – Nachtrag

Tag 42

Hallo zusammen!

Wir melden uns zunächst mit einem Nachtrag von gestern – wir hatten definitiv kein Empfang, sorry! 😉

Um genauer zu sein: Wir waren im Nirgendwo (und das ist genauso gemeint!!!). Unser Carfield und der fahrende Reisemobilist bekommen eine Auszeichnung für die Leistung unseres Horrortrips. Die Nacht haben wir im albanischen Gebirge in einem Ort (einer von seeeehr wenigen) namens „Bus“ auf ca. 800 m verbracht. Und dort ist man wirklich fernab jeglicher Zivilisation. Zum Glück gab es dort eine Bar und eine einigermaßen englisch sprechende nette Frau, die uns bedient hat.

Gemeinsam haben wir einen Weg aus dem Gebirge gefunden – und fragt nicht was das für „Straßen“ waren. Die sogenannte „Straße“ hat sich als SH74 geschimpft; wir werden diese so schnell nicht mehr vergessen. Das war nicht mal mehr ein Feldweg. Aber kurzum: Wir sind wieder in der Zivilisation gelandet und halten fest nicht mehr nach Albanien zurückzukehren!!!

Später wird es nochmal einen Eintrag zum heutigen Tag und Stellplatz etc. geben. 😉

Eure Reisemobilisten

Schild mitten im Nichts für einen Fußgängerüberweg…?!?
Eindruck der „Straße“ (und das war noch einigermaßen ok…) 

Samstag, 11. November 2017

Albanien, ein verrücktes Land

Tag 41

Mirëmbrëma! 
Heute sind wir noch ein kleines Stück an der schönen montenegrischen Küste entlang gefahren und haben nach einiger Zeit die Grenze zu Albanien überschritten. Dort wurden wir ganz schön genau unter die Lupe genommen; aber wir wurden letztendlich freundlich durchgelassen. 😉 
Da es sowohl in Montenegro als auch in Albanien wohl kaum bis keine Autobahnen gibt, waren wir heute etwas länger unterwegs für unseren kurzen Weg. Nachdem wir dann zusätzlich von einer Baustelle auf der sogenannten „Hauptstraße“ knapp eine Stunde warten mussten und wir noch ein paar Kühen ausweichen durften, ging es noch etwas langsamer voran. 😉 
Die Straßen und der Verkehr in Albanien sind der Wahnsinn!!! Weicht man einem riesigen Schlagloch im einen Moment aus, kreuzt im nächsten ein Hund die Straße. Oder im Kreisverkehr gibt es auf einmal 5 Spuren ohne Markierung….um nur ein paar gute Beispiele zu erwähnen. 😉 
Nichts desto trotz sind wir nun in der Hauptstadt Albaniens, Tirana, angekommen. Die Stadt stellt den kulturellen Mittelpunkt des Landes dar und der gleichnamige Fluss Tirana sowie einige Parks und Seen vollenden das Stadtbild. Albanien selbst hat für seine doch recht große Fläche relativ wenig Einwohner; insgesamt um die 2,8 Millionen. 
Wir nutzen nun in einer Bar das WLAN und trinken gemütlich etwas nach diesem aufregenden Tag! 
Eure Reisemobilisten 

Cheers!
Die erwähnte „Hauptstraße“
Tempel 

Freitag, 10. November 2017

Die schönsten Seiten der Küste

Tag 40

Dobra večer!

Heute war ein Tag mit traumhaftem Ausblick, und das fast immerzu. Wir sind noch immer ganz begeistert von der gigantischen Küste! 🙂

Unser erstes Ziel war heute Dubrovnik bzw. für die Game of Throne (GoT) Fans Königsmund. Die Stadt wird auch gerne als „kroatisches Athen“ bezeichnet und die komplette Altstadt ist seit 1979 Weltkulturerbe. Die Stadtmauern sind schon von Weitem sehr beeindruckend und wenn man innerhalb spazieren geht, ist es auch sehr faszinierend. Der eine oder andere Reisemobilist war wegen des Drehorts von GoT ganz hin und weg. 😉
Ganz nebenbei konnten wir heute bei Sonnenschein unseren Cappuccino genießen, das war toll!

Anschließend sind wir weiter an der faszinierenden kroatischen Küste entlang gefahren – sehr beeindruckend!!! Nach einiger Zeit haben wir dann die Grenze zu Montenegro passiert und die tolle Küstenlandschaft ging weiter. Kein Wunder, dass hier in Montenegro der Tourismus einer der Hauptwirtschaftszeige darstellt.
Das waren wirklich tolle, beeindruckende Bilder heute! Aber seht gleich selbst…

Aktuell sind wir in Budva gelandet, einem Küstenort auf dem Weg Richtung Albanien. Jetzt regnet es ein wenig, aber morgen soll es wieder schön werden. 🙂

Eure Reisemobilisten

Küste bzw. Bucht in Montenegro 
Blick auf die kroatische Küste kurz vor der Grenze
GoT-Fan in Königsmund/Dubrovnik
Spaziergang innerhalb der Festungsmauern in Dubrovnik
Kurze Pause an der kroatischen Küstenstraße 
Unser Stellplatz letzte Nacht in Slano

Donnerstag, 9. November 2017

Split erleben

Tag 39

Bok svima!

Nach einem erholsamen 12-Stunden Schlaf neben dem Meer haben wir Split heute bei Helligkeit noch etwas erkundet und es auf uns wirken lassen. 😉

Split ist die zweitgrößte Stadt Kroatiens und kann sich wahrlich sehen lassen. Vor allem die Lage am Meer sowie die Altstadt mit dem eindrucksvollen Diokletianpalast. Die Innenstadt ist auch seit 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden.

Nach einem leckeren und günstigen Kaffee sind wir in die Straßen und verwinkelten Gassen des Diokletianpalasts, welcher zu den best erhaltenen Denkmälern der römischen Baukunst auf der Welt zählt, gegangen. Früher wohnte der Kaiser in dem Palast, heute sind dort unzählige Geschäfte und Wohnräume zu finden. Es ist sehr beeindruckend innerhalb dieser alten Gemäuer zu laufen.

Mit ein paar Souvenirs bestückt haben wir uns auf den Weg Richtung Dubrovnik gemacht. Die Fahrt durch die tolle Gebirgslandschaft und letztlich der Blick auf die Buchten hat uns die Reise versüßt. Auf der Küstenstraße passiert man automatisch die Grenze zu Bosnien-Herzegowina. Dort, in unserem 14. Land, haben wir erstmal eine kleine Kaffeepause eingelegt. Das Land ist insbesondere landwirtschaftlich geprägt, wobei der Tourismussektor auch immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Schließlich sind wir nun ca. 30 km vor Dubrovnik gelandet und haben einen super schönen und idyllischen Stellplatz in der Bucht von Slano gefunden. Natürlich wieder mit Blick aufs Meer und kleinem Privatstrand. 🙂 So lässt es sich aushalten!!!

P.S.: Soeben wurde in der Bucht noch ein Feuerwerk eröffnet – das muss diese Europareise sein!!! 🙂

Eure zufriedenen Reisemobilisten

Gestern Abend in Split 🙂 
Inmitten des Diokletianpalasts.
Hier sitzen wir gerade und schreiben den Blog. 🙂 
Willkommen in Bosnien-Herzegowina 
Hafen von Split

Mittwoch, 8. November 2017

Natur hautnah erleben: Nationalpark Krka

Tag 38

Dobar dan!

So, heute hat der Regen nach einem kurzen Schauspiel die Bühne verlassen. 😉 Deshalb hatten wir zunächst vor mit dem Boot in den Nationalpark Krka, welcher nur unweit von unserem gestrigen Campingplatz entfernt lag, zu fahren. Leider ist aber seit 3 Tagen die Saison vorbei.

Davon haben wir uns natürlich nicht unterkriegen lassen und sind in den nächsten Ort gefahren und konnten wegen der Wintersaison sogar mit unserem Carfield in den Nationalpark einfahren!!! 🙂 An den Wasserfällen angekommen, ging es schließlich zu Fuß weiter. Es gibt einen ganz tollen idyllischen Weg auf Holzstegen, der durch das Wasser und zu den Wasserfällen führt.

Das Flussgebiet ist insgesamt 109 km2 groß und wurde 1985 zum Nationalpark erklärt. Es fließen sieben Rauwacken-Wasserfälle in dem Park hinunter und ergeben ein tolles Naturschauspiel. Wir sind auf jeden Fall froh diese beeindruckende Landschaft erlebt zu haben und freuen uns nun euch die tollen Bilder zeigen zu können. 😉

Letztendlich sind wir in Split direkt an der Küste gelandet und stehen unmittelbar am Meer mit unserem Carfield. 🙂 Gleich erkunden wir die Stadt schon mal bei Dunkelheit ein wenig.
Aber nun lassen wir einfach mal die Bilder sprechen…

Eure Reisemobilisten

 
Unser Stellplatz heute in Split am Strand 
Hier fließt das Wasser zusammen.
Ein toller Hintergrund! 
Beeindruckendes Naturschauspiel!
Ups! Im Herbst fließt wohl etwas mehr Wasser…
Der Steg als Weg. 😉 

Blick von oben auf den Nationalpark 

Dienstag, 7. November 2017

Rund um Zagreb

Tag 37

Dobra večer!

Heute ging es von Slowenien weiter nach Kroatien, in unser 13. Land der Reise. Wir haben uns zunächst die Hauptstadt Zagreb ausgeguckt und besichtigt.
Zum Glück hat es zu Beginn unserer Besichtigung mal aufgehört zu regnen und wir konnten ohne Schirm starten. 😉

Zagreb ist in die Oberstadt (Gornji Grad) und die Unterstadt (Donji Grad) eingeteilt. Bei unserem Rundgang zu Fuß haben wir uns auf die Oberstadt konzentriert. Hier war insbesondere die Kathedrale von Zagreb, die auch als Wahrzeichen der Stadt gilt, unser Anziehungspunkt. Sie ist wirklich sehr imposant und einprägend; gibt ein tolles Bild ab. Des Weiteren haben wir den bekannten Obst-und Gemüsemarkt angesehen, der seit 1926 dort lokalisiert ist und als größter Markt der Stadt gilt.

Nach einem Cappuccino und einer leckeren Pizza ging es wieder zurück zu unserem geparkten Carfield. Auf dem Weg aus der Stadt hinaus haben wir die Unterstadt passiert und zum Beispiel das Parlamentsgebäude sowie einige Museen gesichtet. Insgesamt gibt auch diese Stadt ein angenehmes Bild ab und lädt (wenn es nicht gerade regnet) zum Verweilen ein.

Wir sind für heute beim Nationalpark Krka, ca. 80 km vor Split, angekommen. Und man glaubt es kaum: Es hat mal wieder aufgehört zu regnen!!! 🙂

Eure Reisemobilisten

Marktplatz mit viel Auswahl 
Zagreb, du schöne Stadt. 🙂 
Kathedrale von Zagreb
Zu viel Beschilderung kann auch verwirren… 😉 

Montag, 6. November 2017

Dobrodošli na Ljubljana!!!

Tag 36

Dober večer!

Heute sind wir bei Regen wieder aus Triest rausgefahren und sind in unser zwölftes Land unserer Reise eingefahren: Slowenien. Hier beginnt nun unsere Osteuropa-Tour. 🙂

Nachdem wir zunächst im Stau standen und dann einige Besorgeungen erledigt haben (einkaufen und Gasflasche auffüllen), sind wir ins Zentrum von Ljubljana gegangen.

Ljubljana (oder auch Laibach genannt) ist die Hauptstadt Sloweniens und zugleich die größte Stadt des Landes mit ca. 287.000 Einwohnern. Neben dem großflächigen Tivolipark gibt es zum Beispiel noch die Burg oder die Altstadt, welche unter Denkmalschutz steht, zu besichtigen.

Wir sind bei Regen und 8 Grad etwas durch die Straßen flaniert, es hat uns recht gut gefallen. Vor allem der Fluss Ljubljanica, welcher direkt durch die Stadt fließt, macht ein sehr angenehmes Flair. Die vielen schönen Brücken, wie beispielsweise die Drachenbrücke, runden das Stadtbild ab.
Natürlich haben wir uns auch wieder kulinarisch eingedeckt; und zwar mit Bier, Wein, süßen Spezialitäten und Fladenbrot, welches wir bereits probiert haben. 🙂
Einiges davon lassen wir uns gleich noch schmecken. Wir stehen nun unmittelbar vor der kroatischen Grenze, wo es morgen weitergehen wird.

Eure Reisemobilisten

Rathaus von Ljubljana 
Blick auf die Burg
Mariä-Verkündigung-Kirche
Ljubljana in Miniatur 😉 

Sonntag, 5. November 2017

Kulturstadt Verona

Tag 35

Buona sera a tutti!

Nach einem lauten Gewitter mit viiiieeel Regen letzte Nacht, haben wir Genua bei strömendem Regen wieder verlassen. Zumindest wurde unser Carfield dadurch mal wieder schön gewaschen… 😉 In der Hoffnung dem Regen etwas zu entfliehen sind wir ein ordentliches Stück weit gefahren heute zum Abschluss der Woche 5.

Wir haben einen Zwischenstopp in Verona gemacht, in der Region Venetien (ohne Regen!!!). Vielen ist die Stadt sicherlich in Bezug auf Romeo und Julia ein Begriff, oder? 😉 Es ist auf jeden Fall eine sehr schöne Stadt mit vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten, kulinarischen Köstlichkeiten und attraktiven Einkaufsmöglichkeiten. Die Altstadt zählt zudem seit 17 Jahren zum Weltkulturerbe.

Auf dem Piazza delle Erbe findet man schon die eine oder andere Sehenswürdigkeit, wie zum Beispiel das prachtvolle Amphitheater. Dieses entstand sogar noch vor dem Kolosseum in Rom und zwar wurde es bereits 30 nach Christus erbaut (das Kolosseum erst 80 nach Christus). Heute zählt es zum zweitgrößten Amphitheater nach dem Kolloseum.

Anschließend sind wir noch weiter nach Triest gefahren, wo wir nun unser Nachtlager aufgeschlagen haben. Hier ist beispielsweise der Sitz des Kaffeeproduzenten illycaffè, der sicher dem einen oder anderen ein Begriff ist. Des Weiteren ist der große Tiefseehafen ein Tor für Norditalien. Hier werden uns morgen bei Helligkeit noch etwas umschauen und berichten. 🙂

Wir haben somit Westeuropa abgeschlossen und bereits sehr viel gesehen und erlebt. Mal schauen was als nächstes auf uns zukommen wird. 😉

Einen schönen Wochenendausklang an euch!
Eure Reisemobilisten

Zwischenbilanz: 7.729 zurückgelegte Kilometer nach 5 Wochen
Weinverkauf in Verona
Imposantes Amphitheater in Verona
Eingangstor nach Verona
Romeo und Julia…oder doch Jürgen und Lisa?!?

Samstag, 4. November 2017

Côte d‘Azur, Monaco und Ligurien

Tag 34

Ciao belli!

Heute haben wir einen sehr ereignisreichen Tag gehabt und viiieeel gesehen. Ein Hoch auf unseren Carfield, dass er uns überall sicher hingeleitet. 🙂
Wir sind heute zunächst an der wunderschönen Côte d‘Azur entlang gefahren und haben ein paar Städte abgeklappert. Die Küste ist einfach gigantisch!!!

In folgenden Städten waren wir heute:

Cannes: Die Stadt ist für die jährlich stattfindenden Internationalen Filmfestspiele bekannt und sicher Jedem ein Begriff. Ansonsten ist es auch ein sehr schöner Badeort mit tollen Sandstränden. Die Flaniermeile hat auch einiges an Shopping-Möglichkeiten zu bieten. 😉

Antibes: Diese französische Stadt ist ein bekanntes Urlaubsziel an der Côte d‘Azur, ausgestattet mit vielen Stränden und dazugehörigen Strandpromenaden. Von dort hat man auch einen schönen Blick auf die Bucht von Cannes. Hier haben wir eine kurze Pause eingelegt und das Flair auf uns wirken lassen.

Nizza: Die Hafenstadt liegt kurz vor der italienischen Grenze und ist nach Marseille die zweitgrößte Stadt der Region. Die Häuser sind architektonisch sehr beeindruckend und historisch. Auch hier gibt es tolle Bademöglichkeiten.

Monaco/Monte Carlo: Das Fürstentum Monaco ist der zweitkleinste Staat der Erde (nach dem Vatikanstaat). Aufgrund der kleinen Fläche wird hier ausschließlich in die Höhe gebaut, was sehr beeindruckend bei der Hanglage aussieht. Man hat einen tollen Blick aufs Meer und die umliegenden Buchten. Wir haben eine kleine Rundfahrt durch Monte Carlo gemacht; die Stadt ist bekannt für die gleichnamige Spielbank sowie die Rennstrecke der Formel 1. Zusammenfassend lässt sich also sagen: Klein aber fein!

Genua: Als Endziel haben wir uns heute Genua ausgeguckt, die Hauptstadt der Region Ligurien. Die Strecke auf der Autobahn bis hierher war toll – wir hatten (bis zum Sonnenuntergang zumindest) immer einen tollen Blick auf die Küste. Somit sind wir nun auch in unserem 11. Land angekommen!!! 🙂 Genua selbst ist vor allem bekannt für seinen riesigen Hafen. Von hier aus gelangt man auch mit der Fähre auf die Inseln wie z.B. Sardinien oder Korsika.

So, ihr seht, heute haben wir viel erlebt und deshalb etwas mehr zu berichten. 😉
Schönen Abend euch noch!
Eure Reisemobilisten

Blick auf Monaco 
Monte Carlo
Côte d‘Azur
Blick auf die Côte d‘Azur
Häuser in Nizza
Strand an der Côte d‘Azur

Am Strand in Antibes

Cannes

Freitag, 3. November 2017

Von den Pyrenäen zurück an die Küste

Tag 33

Bonsoir de Toulon!

Nach einer erholsamen Nacht auf 1.600 Meter Höhe in der wunderschönen Landschaft in den Pyrenäen haben wir uns wieder auf den Weg auf Meeresspiegel-Niveau gemacht.
Es ist landschaftlich super beeindruckend durch das Gebirge zu fahren. Das hat uns sehr fasziniert. 🙂

Ansonsten herrscht nun wieder französisches Flair rundherum und die Temperaturen sind auch wieder deutlich auf ca. 21 Grad gestiegen. 😉
Unser Zwischenziel war heute Marseille. Die zweitgrößte Stadt Frankreichs hat den wohl wichtigsten Hafen des Landes sowie einen der bedeutendsten Europas. Wir können bestätigen, dass dieser wirklich riesig ist!!! Neben vielen Kreuzfahrtschiffen haben wir Fähren sowie einen großen alten Hafen mit Booten und Yachten gesehen.

Neben dem Hafen gibt es vor allem noch eine großartige Attraktion in Marseille: Die Kirche Notre-Dame de la Garde. Diese befindet sich erhaben auf einem Hügel, von wo aus man auch einen tollen Blick auf die Stadt hat.

Jetzt sind wir in Toulon für heute Nacht gelandet (70 km nach Marseille). Hier befindet sich der Heimathafen der Französischen Marine (Militärhafen). Wir treiben uns also momentan in der Region Provence-Alpes-Côte d‘Azur herum.

Bei uns gibts dann gleich einen Martini auf Eis (mit Olive!!!).
In diesem Sinne: Prost und ein schönes Wochenende! 🙂

Eure Reisemobilisten

Hafen von Marseille mit Notre-Dame de la Garde (linker Berg) 
Hafen von Marseille mit Kreuzfahrtschiffen 
Blick während der Fahrt auf Vitrolles
Reisemobilisten bei der Fahrt 😉 
Blick heute Morgen in den Pyrenäen 

Donnerstag, 2. November 2017

Andorra: Sport, Berge, Kultur, Shoppen…

Tag 32

Bona nit!

Heute haben wir das schöne Barcelona und das Meer verlassen und sind nach Andorra gefahren, dem größten Zwergstaat Europas. 😉 Die Amtssprache ist katalanisch, also man versteht nicht wirklich etwas.

Auf ca.1.000 Meter Höhe mitten in den Pyrenäen haben wir uns die Hauptstadt Andorra la Vella etwas angesehen und haben geshoppt und unseren obligatorischen Hard Rock Café Besuch gemacht (ja, es gibt eins in Andorra!).

Wir haben erst mal im Duty-free Shop etwas eingedeckt. 😉 Es gibt sooo viele Geschäfte in der Stadt mit gerade mal 22.000 Einwohnern. Uns hat das Flair und die Lage super gut gefallen und wir werden wohl mal zum Skifahren wieder hier herkommen. Das bietet sich wirklich an bei den tollen Bergen!

Bei unserem Spaziergang durch die Straßen wurde gerade der Weihnachtsmarkt aufgebaut – es wird wohl langsam ernst. 😉 Die Temperaturen von etwa 15 Grad haben uns zumindest schon ein wenig eingestimmt…

Nun haben wir unser neuntes Land auf der Reise hinter uns gelassen und stehen irgendwo in den Pyrenäen auf der französischen Seite und übernachten hier in der Idylle. Insgesamt waren wir heute mit unserem Carfield über 2.000 Meter hoch!!!

Eure Reisemobilisten

Unser Stellplatz heute Nacht
Sonnenuntergang
Angestrahlte Gipfel der Pyrenäen 
Andorra la Vella
Uhr von Salvador Dalí

Aufbau des Weihnachtsmarktes 

Mittwoch, 1. November 2017

Spanien genießen

Tag 31

Hola amigos!

Nachdem wir uns gestern Abend bei der zu hörenden Musik der Halloween Party hier auf dem Campingplatz schön gegruselt haben, haben wir uns heute noch einen Tag hier direkt am Meer gegönnt. Das letzte Mal Spanien genießen, bevor es dann morgen wieder weiter geht. 😉

Zudem war gestern Halbzeit unserer Reise – Wahnsinn wie schnell die Zeit doch vergeht, wenn es schön ist. 🙂 Aber es ist gut und beruhigend zu wissen, dass genau die gleiche Zeitspanne nochmal vor uns liegt!

Heute Vormittag hat sich der eine oder andere Reisemobilist mit Bewerbungen schreiben die Zeit vertrieben. Aber immerhin mit Meeresrauschen im Hintergrund, das hat schon was. 😉 Schauen wir mal, ob sich die Mühe gelohnt hat…

Als Belohnung ging es anschließend nochmal im Mittelmeer baden – das Wasser war herrlich angenehm! 🙂 Den Sonnenuntergang konnten wir dann auch kurz vor 18 Uhr über dem Meer beobachten; ein tolles Farbenspiel immer wieder!!!

Nun grillen wir noch ordentlich und lassen Spanien würdig ausklingen. 🙂

Eure Reisemobilisten

Unser Stellplatz direkt am Strand 
Es kann gleich losgehen – yummie!!!
Sonnenuntergang am Strand
Faulenzen und lesen am Strand 😉 
Tüchtige Reisemobilistin 

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